71755781 6.jpg

Terror risks from the Islamic State cast a shadow over Germany’s Carnival celebrations – DW – 02/26/2025

Islamisten, die der sogenannten Islamischen Staat-Gruppe angehören, haben soziale Netzwerke genutzt, um zu Gewalt aufzurufen – einschließlich gegen das Carnival-Fest in Köln, das mit der Fat Thursday (Weiberfastnacht) beginnt. Sie nannten spezifische Standorte innerhalb der Stadt Köln, einer Metropole mit mehr als einer Million Einwohnern.

Polizistensprecher erklären, dass diese Bedrohungen vor allem darauf abzielen, die Bevölkerung zu beunruhigen. Die Behörden haben allerdings angekündigt, dass die Sicherheitskräfte im Vergleich zu den vergangenen Jahren noch präsenterecht taille sein werden.

Ein Netzwerk-Bedrohung spricht den Tag der Straßen-Karnevalseröffnung an und erwähnte den "Alter Markt". Dieser ist ein bekannter Anziehungspunkt für feiernde Karnevalisten; der sechste Tag der gesamten Veranstaltung lockt normalerweise Hunderte von Tausenden von Menschen an, die größtenteils verkleidet in den bepackten Straßen von Köln feiern.

Der Politikwissenschaftler und Terrorismusexperte Peter Neumann sagte gegenüber DW, dass solche Drohungen ernst genommen werden sollten, nicht notwendigerweise, weil die IS tatsächlich einen Angriff plant, sondern weil die IS ein Signal an ihre Anhänger senden möchte, die ohnehin aufgrund von Anhaltenden Angriffen und diesen Terrorversuchen voll mobilisiert sind. Der zweite Zweck ist, Angst bei den Bürgern zu erzeugen.

Der Leiter der Karnevalpolizeeinsätze in Köln, Martin Lotz, sieht dies ähnlich und sagt, dass das Ziel solcher Drohungen ist, die Bevölkerung zu verunsichern. Trotzdem wird das Sicherheitskonzept für den Karneval angepasst.

Es wird betont, dass die Aufrufe zur Gewalt bekannt und ernst genommen werden, aber es gab keine Änderung der Gefahrenbewertung, die ohnehin als hoch angesehen wird.

In ähnlicher Weise sprachen auch die Polizei in den Städten Düsseldorf und Mainz.

Bereits in der Woche vor den Online-Drohungen kündigte die Kölner Polizei an, für die Karnevalstage mit einem strengen Sicherheitskonzept vorzubereiten – als Reaktion auf den Kfz.-Angriff in München sowie andere jüngste Gewalttaten in Deutschland.

Die Sicherheitslage ist "spannter als in den Vorjahren", nachdem es zu Angriffen durch radikalisierte Einzelpersonen kam, teilte die Polizei mit und erklärte, dass alle verfügbaren Kräfte auf den Straßen sind, um die " größtmögliche Sicherheit" zu gewährleisten.

Nach dem Verdacht auf einen terroristischen Angriff in München haben einige deutsche Kommunen ihre geplanten Karnevalsumzüge abgesagt. Orte wie Marburg und Kempten waren nicht in der Lage, die wesentlich höheren Sicherheitskosten zu finanzieren.

Experten raten dazu, sämtliche Zuwayszu den geplanten Umzugsrouten mit massiven Barrieren oder Fahrzeugen zu blockieren.

Terrorismusexperte Neumann betont die Wichtigkeit von starken Sicherheitkonzepten für Events. Zuschauer solcher Veranstaltungen sollten auch wachsam bleiben – aber "sich nicht verrückt machen lassen".

"Ich persönlich würde ohne zu zögern zu einem Karnevalsumzug gehen", sagt er.

Im Original wurde dieser Artikel auf Deutsch verfasst.

Während Sie hier sind: Jeden Dienstag fasst die DW-Redaktion zusammen, welche Themen in der deutschen Politik und Gesellschaft wichtig sind. Sie können sich hier für den wöchentlichen E-Mail-Newsletter Berlin Briefing anmelden.

Source: https://www.dw.com/en/islamic-state-terror-threats-overshadow-german-carnival/a-71763807?maca=en-rss-en-all-1573-rdf

1200x675 Cmsv2 2452baaf 3f47 5571 8600 B565b73a1768 9082014.jpg

‘Buffy The Vampire Slayer’ and ‘Gossip Girl’ actress Michelle Trachtenberg passes away at the age of 39

27xp Tate Glmh Facebookjumbo.jpg

Orléans Trio Expected to Depart from Romania and Head to America

Leave a Reply